Endlich rauchfrei leben: Wie der Entzug gelingt

Endlich rauchfrei leben: Wie der Entzug gelingt

Die Entscheidung, mit dem Rauchen aufzuhören, ist schnell gefällt. Deutlich länger dauert der Prozess, der zu durchlaufen ist, um die Sucht hinter sich zu lassen. Von heute auf morgen mit dem Rauchen aufzuhören, ist gleichbedeutend mit einem kalten Entzug. Dass der Weg nicht einfach wird, sollte jedem klar sein, denn Tabak ist ein Suchtstoff. Um wirklich rauchfrei leben zu können, benötigt es insbesondere in den ersten Monaten des Vorhabens viel Disziplin und Durchhaltevermögen. Worauf es bei einem kalten Entzug ankommt, zeigen wir Ihnen.

Supplemente für das Rauchen finden

Aus medizinischer Sicht ist es nur ratsam, mit dem Rauchen aufzuhören. Die Tätigkeit des Rauchens dominiert jedoch den Alltag der rauchenden Gesellschaft. Die meisten Raucher haben feste Zeiten und eine feste Anzahl an Zigaretten, die pro Tag konsumiert werden. Die festgelegten Zigaretten bilden jedoch das Minimum des Konsums. Die Anzahl der gerauchten Zigaretten liegt meist höher. Würde dieser integrale Bestandteil eines Tages von heute auf morgen wegfallen, würde dies zu einem Jo-Jo-Effekt führen. Besser ist es daher, das Rauchen einer Zigarette gegen eine ähnliche Aktivität auszutauschen. Das vereinfacht die Übergangsphase. Gelingen tut dies mit einem Vaporizer. Dieser ermöglicht das Dampfen von verschiedenen Stoffen.

Zunächst können Sie beginnen, Tabak im Vaporizer zu rauchen. Das ersetzt bereits im ersten Schritt die Zigarette, jedoch noch nicht den Suchtstoff. Anschließend können Sie auch den Tabak auslassen. Nun ist es an der Zeit, auf natürliche Inhaltsstoffe zu setzen. In einem Vaporizer können nämlich auch Kräuter und Heilpflanzen wie CBD gedampft werden. Sie entspannen, wirken entzündungshemmend, sorgen jedoch für kein Suchtgefühl und schaden auch dem Körper nicht.

Ein Ziel vor Augen haben

Weiterhin ist es wichtig, ein Ziel vor Augen zu haben, um die Phase der Rauchentwöhnung auch wirklich durchzuhalten. Hier sollten Sie sich selbst einmal genau hinterfragen und überprüfen, warum Sie die Entscheidung getroffen haben. Ursachen, die Menschen dazu bewegen, mit dem Rauchen aufzuhören, sind vielfältig. Die eigene Gesundheit, eine bevorstehende Schwangerschaft oder das Einnehmen einer Vorbildfunktion als Elternteil können emotionale Beweggründe sein, die sich als Ziel eignen. Liegt Ihnen das eigentliche Ziel, welches hinter dem Entzug steht, genug am Herzen, schaffen Sie auch die Umsetzung.

Unterstützung finden

Einen Entzug muss man nicht allein durchstehen. Freunde und Bekannte können einem in dieser Zeit den Rücken stehen und sind für einen da. Dieser Halt ist sehr wichtig, um auch schwere Phasen zu überstehen. In diesem Zuge ist auch Ablenkung ein entscheidender Faktor. Umso mehr Ablenkung Sie haben, umso weniger denken Sie an die nächste Zigarette. Sie werden schnell feststellen, dass Sie plötzlich gar nicht mehr an Ihre 14 Uhr Zigarette gedacht haben. Das Leben macht auch ohne Rauchen Spaß. Wenn sich mit der Zeit diese Rituale abbauen, ist die kalte Phase des Entzugs vorüber. Nun müssen Sie jedoch auch langfristig Abstand zum Rauchen gewinnen. Auch hier können Freunde und Bekannte eine hilfreiche Stütze sein, indem sie Sie nicht zu einer Zigarette verleiten, sondern Ihre Entscheidung aktiv unterstützen.

Abstand zum Rauchen gewinnen

In diesem Zuge sollten Sie vor allem in den ersten Phasen des Entzugs Abstand zu allen Faktoren gewinnen, die das Rauchen begünstigen könnten. Einer Rauchergruppe beizuwohnen bietet hohe Gefahr, doch in einem schwachen Moment zur Zigarette zu greifen. Gehen Sie daher auf Abstand und umgeben Sie sich nur mit Menschen, die Ihre Entscheidung tolerieren und akzeptieren, in keinem Fall jedoch manipulieren. Gleiches gilt im Übrigen auch in den eigenen vier Wänden. Sollte hier noch ein Raucher wohnen, wäre es wichtig zu kommunizieren, dass Tabakwaren bitte außerhalb des eigenen Sichtfelds aufbewahrt werden. Der Leitspruch „aus dem Auge aus dem Sinn“ gewinnt in solchen Fällen stark an Bedeutung. Mit Abstand, Willenskraft und guten Alternativen schaffen auch Sie den Schritt in ein rauchfreies Leben.

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